Mittwoch, 7. November 2012

Witz und Denner



Witz und Denner

Denner ist berühmt für seine Werbung. Sie ist witzig und immer mit einem Augenzwinkern zu verstehen.

 So hat Denner im 2011 sogar mit einem humorvollen Plakat aufgezeigt wer schon länger richtig macht. Sie nimmt sogar die Migros auf die Schippe. Das Plakat hat sogar den ersten Platz gemacht bei der APG. Es ist super.




  
Im Jahr 2012 hat Denner zum ersten Mal in der Geschichte in der Branche Detailhandel direkt die Konkurrenz angegriffen. Denner versucht mit neuem etwas Aufmerksamkeit zu erlangen.


 






 


 
Das gab grosse Medienaufmerksamkeit.  Doch was man vermisst hat, war das Plakat zur Migros.
Denner gehört inzwischen Migros und darum wahrscheinlich die Bisshemmung.




Doch nach der Werbewoche hat sich Denner neuer PR-Partner gesucht:

 
Hoffe der Witz bleibet und machen nicht den Fehler beim Falschen zu kopieren, wie Coop mit Ihrem Bio-Song. Der würde 1:1 aus Grossbritannien kopiert. Der würde zurecht von den Medien verrissen.



Fazit:

Humor und neues gehört zu Denner. Doch kann auch in die Hose gehen wie bei Coop.


Mittwoch, 31. Oktober 2012


Einkaufen im Ausland, böse oder gut?


Das Thema beschäftigt uns seit mehr als einem Jahr, starke Franke hat das Thema zusätzlich verstärkt. Das man billiger Einkäufen kann wenn man über der Grenze einkaufen geht, ist schon lange bekannt. Doch nun tut es dem Gewerbler massiv mehr weh.

Bei dem Thema gibt es zwei Seiten.

Konsumenten:

Seit gestern gibt es von alle Konsumentenorganisationen der Schweiz einen Preisbarometer:
http://www.preisbarometer.ch/

Mit dem Barometer wollen die Konsumentenschützer aufzeigen, dass es bei vielen Produkten eine massive Ersparnis gibt wenn man über die Grenze einkaufen geht. Wir Schweizer mussten lang warten, bis sich etwas geschah beim Thema Preissenkungen. Grosse Preissenkungen sind erst mit dem bekannt werden vom einem Markteintritt Aldi/Lidl gekommen. Vor den Ankündigungen habe es Aktionen, aber das die Preise von mehren 100Produkte gesenkt werden, waren  Wunschdenken von Konsumentenschützer. Es kam sogar einem vor, als hatten sich Coop/Migros/Denner bei den Preisen abgesprochen.

Doch kommen zwei Deutsche in die Schweiz und plötzlich passiert etwas in der Branche.

Ein komisches Beispiel liefert Coop:
Am 1.1.2009 hat Coop alle Journalisten eingeladen zur einer PK. Dort würden die Wellen der Preissenkungen angestossen.

Je nach Studien sind die Preise von Grundnahrungsmittel und Produkte des täglichen Gebracht um 30%  gesenkt worden.
Doch nach dem Preisbarometer den Konsumentenschützer zahlen wir Schweizer immer noch zu viel für unsere Produkte. Im Ausland kann man je nach Produkten 10-50% sparen.
Doch man muss auch sagen, dass der Preisbarometer aus meine Sicht ein Schönheitsfehler hat. Aldi/Lidl werden nicht in diesem Preisbarmeter berücksichtigt werden.

Handel:

Denke die grossen wirklich Verliere sind die kleinen Händler oder das Gewerbe und dort kann ich auch das Argument mit Arbeitsplätze und Lohn akzeptieren.
Jeder verlorene Kunde tut weh und kann sehr schwer zurückgeholt werden. Im Gewerbe kann man sich schon spezialisieren, doch bei der Wirtschafslage ist der Preis auch ein wichtiger faktor geworden. Doch kommen wir zu den grossen Detailhändler Coop und Migros. Bei denen sehe ich es anders. Die haben uns lange genug an der Nase rumgeführt und jammern zu Unrecht. Wer für 100Milionen sich neue Geschäftes Felder ein oder aufkaufen, denen muss es ja nicht schlecht gehen.

Coop hat ein gutes Zeichen gesetzt und gibt Personal mehr Lohn, hoffe das Migros zieht mit.


Fazit:

Das Problem kann man nicht einfach lösen, wichtigste ist beide Seite arbeiten zusammen und nicht gegeneinander. Auch darf die Probleme auf das Personal oder Kund abgeschoben werden.

Denke Parallelimporte ist ein Schlüssel dazu.

Soll man im Ausland einkaufen gehen: ja oder Nein? Ich persönlich gehe nicht. Zu viel Aufwand und für mich alleine bringt es nicht. Doch Familien denke hat es Vorteile vor allem bei Non-Food Produkte.

 

Ich denke zu dem Thema werde ich sicher noch mehr schreiben geben.

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Lidl und seine Expansion



Lidl und seine Expansion

Letzte Woche gab ein Handelszeitung-Artikel viel zu Reden. Lidl will Filialen unter vermieten. 
Das schlägt grosse Wellen und 20min macht aus dem:  Lidl will  Filialen verkaufen. Aus Deutschland kennt man das Phänomen schon lange. Lidl verkauft sein Land und mietet sich wieder ein oder vermietet seine Land solange nicht Bedarf besteht einfach unter.   

Der Grund ist einfach: Geld.

Ob es in der Schweiz auch funktioniert  ist fraglich. Lidl kämpft auch nun bald 4 Jahren in der Schweiz mit dem Image.

 Doch genau um das aufzupolieren gibt Lidl im Moment viel Geld aus mit ihrem neuen TV-Spot:

















An einem speziellen Anlass mit den Mitarbeiter/Innen würde der neue Spot  gefeiert und zelebriert.
Auch muss man Lidl zugestehen, dass Lidl es kapiert hat das Facebook auch für den Detailhandel etwas Wichtiges ist. Dort präsentiert sich Lidl offen und auch gut. Vorallem kommuniziert Lidl mit den Leuten und zeigt intresse.

Doch Lidl hat Probleme und nicht kleine. Die zweite Verteilzentrale in Sévaz FR ist noch nicht fertig. Lidl kann die Schweiz  nur von Weinfelden aus beliefern.
sicher ein grosses Problem ist die Suche nach Mitarbeiter/Innen. Da der Ruf nicht so gut ist, kommt auch zu wenig Personal.

Darum ist verständlich, dass hat der neue Lidl-Chef Matthias Oppitz die Expansion runtergefahren hat.
Ein Grund zusätzlich ist noch die massiven Fehler von Lidl bei der Suche von neuen Ladenflächen. In Bern gibt es gute Beispiele wo Lidl durch die Veränderungen des bestehenden Baugesuches die schon erhaltene Baubewiligung verloren haben.
Ja, wir Schweizer sind eigen und haben unsere eigenen Gesetze.


Hier ein Zeitungsbericht dazu:





Fazit:

Herr Oppitz  hat noch grosse Probleme zu bewältigen. Aber Lidl wird in der Schweiz bleiben.