Mittwoch, 31. Oktober 2012


Einkaufen im Ausland, böse oder gut?


Das Thema beschäftigt uns seit mehr als einem Jahr, starke Franke hat das Thema zusätzlich verstärkt. Das man billiger Einkäufen kann wenn man über der Grenze einkaufen geht, ist schon lange bekannt. Doch nun tut es dem Gewerbler massiv mehr weh.

Bei dem Thema gibt es zwei Seiten.

Konsumenten:

Seit gestern gibt es von alle Konsumentenorganisationen der Schweiz einen Preisbarometer:
http://www.preisbarometer.ch/

Mit dem Barometer wollen die Konsumentenschützer aufzeigen, dass es bei vielen Produkten eine massive Ersparnis gibt wenn man über die Grenze einkaufen geht. Wir Schweizer mussten lang warten, bis sich etwas geschah beim Thema Preissenkungen. Grosse Preissenkungen sind erst mit dem bekannt werden vom einem Markteintritt Aldi/Lidl gekommen. Vor den Ankündigungen habe es Aktionen, aber das die Preise von mehren 100Produkte gesenkt werden, waren  Wunschdenken von Konsumentenschützer. Es kam sogar einem vor, als hatten sich Coop/Migros/Denner bei den Preisen abgesprochen.

Doch kommen zwei Deutsche in die Schweiz und plötzlich passiert etwas in der Branche.

Ein komisches Beispiel liefert Coop:
Am 1.1.2009 hat Coop alle Journalisten eingeladen zur einer PK. Dort würden die Wellen der Preissenkungen angestossen.

Je nach Studien sind die Preise von Grundnahrungsmittel und Produkte des täglichen Gebracht um 30%  gesenkt worden.
Doch nach dem Preisbarometer den Konsumentenschützer zahlen wir Schweizer immer noch zu viel für unsere Produkte. Im Ausland kann man je nach Produkten 10-50% sparen.
Doch man muss auch sagen, dass der Preisbarometer aus meine Sicht ein Schönheitsfehler hat. Aldi/Lidl werden nicht in diesem Preisbarmeter berücksichtigt werden.

Handel:

Denke die grossen wirklich Verliere sind die kleinen Händler oder das Gewerbe und dort kann ich auch das Argument mit Arbeitsplätze und Lohn akzeptieren.
Jeder verlorene Kunde tut weh und kann sehr schwer zurückgeholt werden. Im Gewerbe kann man sich schon spezialisieren, doch bei der Wirtschafslage ist der Preis auch ein wichtiger faktor geworden. Doch kommen wir zu den grossen Detailhändler Coop und Migros. Bei denen sehe ich es anders. Die haben uns lange genug an der Nase rumgeführt und jammern zu Unrecht. Wer für 100Milionen sich neue Geschäftes Felder ein oder aufkaufen, denen muss es ja nicht schlecht gehen.

Coop hat ein gutes Zeichen gesetzt und gibt Personal mehr Lohn, hoffe das Migros zieht mit.


Fazit:

Das Problem kann man nicht einfach lösen, wichtigste ist beide Seite arbeiten zusammen und nicht gegeneinander. Auch darf die Probleme auf das Personal oder Kund abgeschoben werden.

Denke Parallelimporte ist ein Schlüssel dazu.

Soll man im Ausland einkaufen gehen: ja oder Nein? Ich persönlich gehe nicht. Zu viel Aufwand und für mich alleine bringt es nicht. Doch Familien denke hat es Vorteile vor allem bei Non-Food Produkte.

 

Ich denke zu dem Thema werde ich sicher noch mehr schreiben geben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen