Donnerstag, 19. September 2013

Wo sind die Frauen?

Im Detailhandel arbeiten mehr Frauen als Männer.  Es sind auch Frauen die am meisten Einkaufen gehen. Doch dort wo Frauen fehlen ist in der obersten Führungsebene.

An der Bilanzkonferenz von Coop, ist das mir zum ersten mal so wirklich aufgefallen. Darüber habe ich ein Blogbeitrag verfasst. 

Nun habe ich mich auch genauer mit der  Migros beschäftigt.
Wie es so bei ihnen aussieht?
Zugute halten kann man, Migros hat interne Programme für Frauenförderung und im Verwaltungsrat und Delegiertenversammlungen gibt es viele Frauen.
Doch dann hörte es auch auf!
Seit der Gründung der Migros am 25. März 1925 gabt es nur eine Frau in der Geschäftsleitung.

Zwar Frau Gisèle Girgis

Jetzt hätte man bei der Migros eine grosse Chance etwas zu ändern.
Herr Oskar Sager,  Verantwortlich Bereich Marketing, wird den Posten im Frühling räumen.
Doch das wird wahrscheinlich  nur ein Wunsch bleiben?

Nein, wir als Kundin und auch Genossenschaftlerin können etwas bewegen.
Wir wollen nun eine zweite Frau bei der Migros!!! oder und zwar jetzt!!!

Darum hier mein Aufruf schreibt Mail oder ruft an:
Kundendienst Telefon: 0848 84 0848

Oder per E-Mailformular:  


Wir müssen Druck machen, sonst bleibt es bei „1“Frau.


Fazit:
Migros und Coop wollen immer ihr Image polieren und besser sein als die Konkurrenz. Aber mal eine Frau auf das oberste Posten zu hieven, auf diese Idee kommen Sie nicht.

Schade, es gibt super Beispiele wo es funktionieret hat:

SBB mit Jeannine Pilloud als erste Frau. Jetzt mit einer zweiten Frau und zwar mit  Kathrin Amacher 
Bei der Post mit Susanne Ruoff.

Also gute Beispiele für den Handel.


Hoffe, der Druck kommt und etwas Bewegung.
Bitte helft mit und schreibt der Migros!!!!



Dienstag, 3. September 2013

MiniMania Migros und ihr PR-Anlass


MiniMania Migros und ihr PR-Anlass
 
Seit ca. 2 Wochen wird durch die Migros Werbung gemacht. Zum Beispiel mit Plakaten am HB oder über Twitter.

Wie können 100000 neue Filialen gebaut werden in der ganzen Schweiz?

Wenn man die Milchbüchlein-Rechnung macht, würde das pro Gemeinde 40 neue Migros-Filialen bedeuten. Das ist zu viel und nicht möglich.

Am Montag 2. September 2013 wurde das neue MiniMania-Projekt der Migros vorgestellt.

Aber es gab schon vorher darüber einen Bericht im 20 Minuten.

 

Hier die Hompage der Migros:

 www.minimania.ch

Die Grundidee der Migros ist ja schon gut. Kinder können mit Mini-Produkten „Verkäuferlis“ spielen. Aber wie man die Mini bekommt, kann man schon etwas kritisieren.

Ab 20.- Einkauf bekommt man ein Mini. Doch was wirklich lustig ist, das ist die  neue App :





 

Dort können die  Erwachsenen Filialleiter/Innen spielen. Es ist unterhaltsam und sicher gut für lange Zugfahrten.


Doch was mich massiv gestört hat an diesem Anlass, ist der Ort und der Anfang.

 

Ich bin ja immer früh da. Was ist mir beim Eingang passiert? Bin über ein Schild der Migros gegangen.

 

 

Es schwirrten sehr viele Leute rum, aber keine interessierten sich für mich. Auch war das Lokal etwas zu hochgestochen für einen Migros-Anlass wo es um Familien geht.

OK, könnte man darüber weg sehen. Aber es lässt eine faden Beigeschmack.

 
 
Fazit:


Die Idee von Mini-Produkten ist sicher lustig. Kann es aber auch zu unschönen Szenen kommen an der Kasse, die ich einfach nicht ausstehen kann. Das App ist spannend. Wenn sie die Ideen, die geplant sind, umsetzen können (Freunde sehen meine Filiale u.s.w), hat das was Gutes. Bitte liebe Migros; Beim nächsten Mal an diesem Medienanlass wieder die hohe Qualität, wie man es sich von euch gewohnt ist.

Danke